Scheibenbergstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 5.95" N, 16° 19' 2.93" E zur Karte im Wien Kulturgut
Scheibenbergstraße (18, Gersthof, Pötzleinsdorf), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem historischen Flurnamen Scheibenberg; vorher (in Gersthof) Friedhofstraße beziehungsweise (in Gersthof und Pötzleinsdorf) Schönbrunner Straße (18).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Vor der um 1910, jedenfalls nach 1907, erfolgten Umnummerierung beginnen die Nummern im Norden bei der Gersthofer Straße, seither im Süden am Gersthofer Friedhof.
- ab 1894: (bis zur Umnummerierung): ungerade ONr. (Gersthofer Seite): Pfarre Gersthof; gerade ONr. (Pötzleinsdorfer Seite): Pfarre Pötzleinsdorf; die im 17. Bezirk liegenden Realitäten südlich der Herbeckstraße: Pfarre Dornbach
- ab 1907/1910: (seit der Umnummerierung): ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-9: Pfarre Dornbach; ungerade ONr. ab 11: Pfarre Pötzleinsdorf; gerade ONr. ab 2: Pfarre Gersthof
- ab 1921: (Umpfarrung): ungerade ONr. 1-59 und gerade ONr. ab 2: Pfarre Gersthof; ungerade ONr. ab 61: Pfarre Pötzleinsdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929