Gersthof (Pfarre)

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Grenzen (blau) der Pfarre Gersthof im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Heiliger Leopold
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50261
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 18, Entwicklungsraum Währing, Sprengelgemeinde Alt-Gersthof
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Gersthof-(Pfarre-blau).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (blau) der Pfarre Gersthof im Jahr 1891
  • 18., Bischof-Faber-Platz 7

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48° 14' 4.27" N, 16° 19' 25.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Leopold in Gersthof (18., Bischof-Faber-Platz 7) gehört zum Entwicklungsraum Währing im Stadtdekanat 18, Vikariat Wien Stadt. Zur Pfarre gehört:

Pfarrkirche

Bis 1891 die Johannes-Nepomuk-Kapelle, dann die Gersthofer Kirche.

Gersthofer Kirche am Bischof-Faber-Platz am 14. April 1960

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde 1783 aus einem Teil des Währinger Pfarrbezirks errichtet. 1899 kam der Nordwestzipfel von Währing hinzu. 1902 erfolgte eine Grenzkorrektur mit der Pfarre Weinhaus, ebenso 1907 mit Weinhaus und Hernals. 1910 fiel der Süden von Gersthof bis zu der 1907 neu festgelegten Bezirksgrenze an Hernals. 1913 kam ein Teil davon, entsprechend der 1912 neuerlich abgeänderten Bezirksgrenze wieder an Gersthof zurück. 1921 wurde die Südostecke von Pötzleinsdorf (Scheibenberg) und die Nordostecke von Dornbach (Kleiner Schafberg) nach Gersthof eingepfarrt.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1784
  2. Index Taufen ab 1784
  3. Trauungsbuch ab 1784
  4. Index Trauungen ab 1784
  5. Sterbebuch ab 1784
  6. Index Tote ab 1784

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 91 f.