Ernst Paar

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Ernst Paar (1965)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Paar, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1487
GNDGemeindsame Normdatei 1128335115
Wikidata Q28055133
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. August 1906
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1986
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  4. Februar 1986
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 126
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Ernstpaar.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ernst Paar (1965)
  • 15., Huglgasse 1-3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Angewandte Kunst (Verleihung: 1965)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 22. Jänner 1982, Übernahme: 3. Mai 1982)


Ernst Paar, * 15. August 1906 Graz, † 25. Jänner 1986 Wien, Maler, Graphiker.

Biografie

Erhielt seine Ausbildung in Graz, Stuttgart, Berlin und Paris, war 1932-1964 Mitglied der Grazer Secession und übersiedelte 1933 nach Wien (1934-38 Mitglied des Hagenbunds, 1946 Mitbegründer der Künstlergruppe "Der Kreis"). Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im Inland und Ausland. Er schuf eine Betonwand mit Glasmosaik (13, Hanselmayergasse) sowie Mosaike an Wohnhausbauten (darunter 12., Sagedergasse-Rothenburgstraße; 13., Bossigasse-Auhofstraße-Mantlergasse). Professor (1956), Preis der Stadt Wien (1965), Ehrenmedaille in Silber (1982).

Literatur:

  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Tino Erben: Der Hagenbund. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1975 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 40), S. 33
  • Serge Sabarsky: Oskar Kokoschka. Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien 1982 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 79) (Der Kreis)
  • Österreichische Aquarellisten der Gegenwart. Hrsg. von Gottfried Layr / Kurt Panzenberger. Wien [u.a.]: Maudirch 1984, S. 94
  • Rathaus-Korrespondenz, 13.08.1971, 14.08.1976