Sagedergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 41.35" N, 16° 19' 4.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sagedergasse (12, Altmannsdorf), benannt (spätestens 1892) nach Anna Sageder (1818-1873), einer Wohltäterin.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1892: Pfarre Altmannsdorf
Gebäude
- Nummer 16: keramisches Hauszeichen von Hermann Kosel (Maiskolben, Kastanie, Tulpe), Jakob Laub (Sonnenblume, Melone) und Ernst Paar (Löwenzahn, Frauenschuh, Farnkraut).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929