Ernst Stöhr

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stöhr, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18637
GNDGemeindsame Normdatei 11935635X
Wikidata Q1360325
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. November 1860
GeburtsortOrt der Geburt St. Pölten
SterbedatumSterbedatum 17. Juni 1917
SterbeortSterbeort St. Pölten
BerufBeruf Maler, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernst Stöhr, * 1. November 1860 St. Pölten, † 17. Juni 1917 St. Pölten, Maler.

Biographie

Ernst Stöhr besuchte von 1877 bis 1879 die Wiener Kunstgewerbeschule und setzte seine Ausbildung bis 1887 an der Akademie der bildenden Künste (unter anderem bei August Eisenmenger) fort. 1897 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Secession. Er gestaltete das 12. Heft von Ver Sacrum. Stöhr malte Historien- und Landschaftsbilder, Porträts und Interieurs; in den Ausdrucksformen schwankte er zwischen Naturalismus und fantastischer Darstellung. Im Herbst 1918 veranstaltete die Wiener Secession eine Gedächtnisausstellung.

Literatur

  • Kathrin Pokorny-Nagel: Ernst Stöhr. In: Sinnlichkeit und Versuchung. Jugendstil und Secessionskunst von Andri bis Olbrich. Hg. von Landeshauptstadt St. Pölten. St. Pölten 1999
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907−1950
  • Josef Engelhart (Hrsg.): Ernst Stöhr zum Gedächtnis. Wien: Frisch 1918
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.