Erwin Müller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müller, Erwin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nindl, Norbert
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13735
GNDGemeindsame Normdatei 1023627418
Wikidata Q98907983
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Jänner 1879
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Jänner 1950
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Müller Erwin (Pseudonym Norbert Nindl), * 13. Jänner 1879 Wien, † 15. Jänner 1950 Wien, Journalist, Sohn des Theaterdirektors Leopold Müller.

Biografie

Begann seine Laufbahn als Sportkorrespondent deutscher Zeitungen (Berichterstattung über Radrennen, dann jedoch über den aufstrebenden Fußballsport und den Eiskunstlauf). Er schrieb für die "Allgemeine Sportzeitung", gründete 1918 (mit A. Steiner) das "Sportblatt am Mittag" (später "Wiener Sport-Tagblatt", Beiblatt des Neuen Wiener Tagblatts) und arbeitete weiterhin als Korrespondent für deutsche Blätter (beispielsweise Kickers). Als er 1938 aus rassischen Gründen seine Stellung aufgeben musste, schrieb er für das Neue Wiener Tagblatt unter einem Pseudonym. 1945 wurde er Leiter der Sportrubrik des "Neuen Österreich", später freier Mitarbeiter verschiedener Sportzeitungen (Welt am Montag, Wiener Sport in Bild und Wort). Er gehörte zu den bekanntesten österreichischen Sportjournalisten.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Willy Schmieger: Der Fußball in Österreich. Wien: Burgverlag 1925, S. 67, S. 74
  • Karl Langisch: Geschichte des österreichischen Fußballsports. Wien: Limpert 2[ca. 1966], S. 45, S. 166, S. 231