Eufemia von Kudriaffsky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kudriaffsky, Eufemia von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kudriaffsky, Euphemia von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44434
GNDGemeindsame Normdatei 116577266
Wikidata Q18916743
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Juni 1820
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 3. Jänner 1881
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Malerin, Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Eufemia von Kudriaffsky, * 4. Juni 1820 Wien, † 3. Jänner 1881 Wien, Malerin, Schriftstellerin.

Biographie

Eufemia von Kudriaffsky wurde am 4. Juni 1820 in Wien als Tochter des Technikers Johann Kudriaffsky und seiner Gattin Euphemia Wolff geboren. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern war Kudriaffsky auf sich allein gestellt und verdiente ihren Lebensunterhalt als Erzieherin. Sie beschäftigte sich intensiv mit der Lektüre naturwissenschaftlicher Werke. Sie nahm Zeichenunterricht bei Moritz Michael Daffinger, Franz Alt und anderen und wurde von Daffingers Werken zum Malen von Blumen inspiriert. Ihre Motive fand sie im Botanischen Garten am Rennweg und bei Ausflugsfahrten.

Kudriaffsky veröffentlichte auch literarische Werke und hielt Vorträge über Ästhetik und die japanische Kultur.

Das Museum für Angewandte Kunst besitzt über 500 ihrer Aquarelle mit Darstellungen von Blumen und Früchten.

Werke (Auswahl)

  • Die historische Küche. Ein Culturbild. Wien [u.a.]: Hartleben 1880
  • Georg Freiherr von Dyherrn: Das Buch der Frau. Lieder für stille Stunden. Hg. von Eufemia von Kudriaffsky. Wien: Selbstverlag 1879
  • Höflichkeit in Japan. In: Das Ausland 50 (1877) 30, S. 592-594
  • Japan. Vier Vorträge nebst einem Anhange japanischer Original-Predigten. Wien: Braumüller 1874
  • Japan und seine Literatur. In: Das Ausland 46 (1873) 38, S. 741-746
  • Die Wohlgerüche. Eine kulturgeschichtliche Studie. Wien: Dirnböck 1872

Quellen

Weblinks


Eufemia von Kudriaffsky im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.