Eugen von Bamberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bamberger, Eugen von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2680
GNDGemeindsame Normdatei 1199885266
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1858
GeburtsortOrt der Geburt Würzburg
SterbedatumSterbedatum Oktober 1921
SterbeortSterbeort Erlauftal bei Gaming
BerufBeruf Internist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugen von Bamberger, * 5. September 1858 Würzburg, † Oktober 1921 (während eines Erholungsaufenthalts im Erlauftal bei Gaming, Niederösterreich), Internist, Sohn des Heinrich von Bamberger. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1882) wurde er 1884 Assistent bei Hermann Nothnagel an der ersten Medizinischen Universitäts-Klinik und 1891 Primararzt der Internen Abteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung. Ausgezeichneter Kliniker, dessen Name mit dem Auftreten von Knochenveränderungen bei chronischen Lungen- und Herzkrankheiten (hypertrophe Osteopathie bei Bronchiektasien [erste Demonstration 1889 in der Gesellschaft der Ärzte in Wien, Publikation 1891 in der Zeitschrift klinischer Medizin 18, Heft 3/4]) verbunden ist. Hofrat (1891).

Quellen


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register

Nachrufe

  • Wiener klinische Wochenchriftt 34 (1921), S. 515 f.
  • Wiener medizinische Wochenschrift 71 (1921), S. 1904 f.
  • Medizinische Klinik 17 (1921)

Weblinks