Eva Benesch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Benesch, Eva
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360356
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Mai 1905
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 28. März 1983
SterbeortSterbeort
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 4, Nummer 7

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eva Benesch, * 20. Mai 1905, † 28. März 1983

Biografie

Über die Kindheit und Jugend von Eva Benesch ist nichts bekannt. Sie war die Ehefrau des Kunsthistorikers Otto Benesch, der unter anderem von 1947 bis 1961 die Graphische Sammlung Albertina als Direktor leitete. Da Eva Benesch in der NS- Terminologie als "Halbjüdin" galt, emigrierte sie gemeinsam mit ihrem Mann, der 1938 von seiner Anstellung als Kustos an der Albertina entlassen worden war, im gleichen Jahr nach Frankreich und Großbritannien sowie 1940 weiter in die USA, wo der Kunsthistoriker an mehreren Universitäten (Harvard, Yale, New York, Chicago) wirkte. Beide engagierten sich aktiv in der American Defense Harvard Group (ADHG), der auch mehrere österreichische Emigranten angehörten, und waren im Denkmalschutzausschuss tätig. 1947 kehrte das Ehepaar nach Wien zurück. Abgesehen davon, dass sie als Mitarbeiterin an der Publikation "Meisterzeichnungen der Albertina. Europäische Schulen von der Gotik bis zum Klassizismus" (Salzburg 1964) aufscheint, ist über ihr Wirken nichts in Erfahrung zu bringen.

1981 wurde in Wien-Inzersdorf der Otto-Benesch-Park nach ihm benannt, 2021 wurde der Park in Erweiterung um den Namen seiner Ehefrau Eva in Eva-und-Otto-Benesch-Park umbenannt.


Literatur