Leopoldstädter Lichtspieltheater

Daten zur Organisation

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Adressen

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Art der OrganisationArt der Organisation	Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis	unbekannt
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	57685
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

• 2., Taborstraße 75

Frühere Adressierung

• 2 (Taborstraße, 11)

• Leopoldstädter Lichtspieltheater (1913, bis: 1924)
• Excelsior (1924)

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48° 13' 24.81" N, 16° 22' 57.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Taborstraße am Generalstadtplan von 1912

Das Leopoldstädter Lichtspieltheater (2., Taborstraße 75) wurde 1913 gegründet und hatte 1914 Platz für 211 Personen. 1924 wurde der Name in Excelsior geändert und es hatte zu diesem Zeitpunkt einen Fassungsraum von 210 Personen. 1934 hatte es einen Fassungsraum für 227 Personen.

Das von Johann Weller eröffnete kleine Kino (5,70 mal 19,20 Meter) wurde von 1920 bis 1924 von Magdalena Thür geleitet. Ab 1924 war Dr. Paul Freund Besitzer des Kinos, der die Lizenz dem im Ersten Weltkrieg viermal verwundeten und bis 1923 pensionslosen Kriegsinvaliden Carl Wenzel Hannarode übertrug. Von 1926 an hatte die Lizenz der Landesverband der Kriegsinvaliden.

Nach der Besitzübernahme von Wilhelm und Irma Adler im Jahre 1928 blieb Besitz und Lizenz wieder in einer Hand, ab 1931 war dies Siegmund Mahrer.

Siehe auch: Kino

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 104, A11: 2. Excelsior-Lichtspiele
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reichsfilmkammer, Außenstelle Wien, A1 – Kinoakten: 25 Excelsior-Kino

Literatur

• Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 191

Weblinks

• Angela Heide: KinTheTop: 2. Bezirk, Leopoldstädter Lichtspieltheater [Stand: 15.04.2020]