Felician Myrbach von Rheinfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Myrbach von Rheinfeld, Felician
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Myrbach-Rheinfeld, Felician von; Myrbach, Felician
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14950
GNDGemeindsame Normdatei 115264086
Wikidata Q1403041
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Februar 1853
GeburtsortOrt der Geburt Zaleszcyki, Galizien
SterbedatumSterbedatum 14. Jänner 1940
SterbeortSterbeort Klagenfurt
BerufBeruf Maler, Graphiker, Illustrator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Felician Freiherr Myrbach von Rheinfeld, * 19. Februar 1853 Zaleszcyki, Galizien, † 14. Jänner 1940 Klagenfurt, Maler, Graphiker, Illustrator.

Myrbach war Offizier, studierte an der Akademie der bildenden Künste und unterrichtete unter anderem als Zeichenlehrer an der Infanteriekadettenschule in Wien. 1881-1897 wirkte er als Illustrator in Paris, kehrte dann nach Wien zurück und lehrte ab 1897 als Professor für Illustration an der k. k. Kunstgewerbeschule in Wien; als er 1899-1905 deren Direktor war, gelang es ihm, bedeutende Zeitgenossen (unter anderen Josef Hoffmann, Alfred Roller, Kolo Moser, Rudolf Larisch, Carl Otto Czeschka) als Lehrer an die Schule zu verpflichten. 1903 war er Präsident der Secession, trat jedoch 1905 mit der Klimt-Gruppe aus der Vereinigung aus.

Zwischen 1905 und 1938 hielt er sich lange Zeit in Spanien und Frankreich (Paris) auf.

Myrbachgasse.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 13. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1959
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts aus Privatbesitz. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck, Juni bis August 1970. Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 1970

Weblinks