Felix Haas

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haas, Felix
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  65154
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort Litzmannstadt
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Holocaust
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Holocaust, Stuwerviertel, Leopoldstadt
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


  • 2., Ausstellungsstraße 21 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Felix Haas, * 5. September 1900 Wien, † Litzmannstadt.

Biografie

Felix Haas kam am 5. September 1900 in Wien als Sohn von Emil und Isabella Haas, geborene Weiler, auf die Welt. Er wohnte in Wien 2, Ausstellungsstraße 21/4 im Stuwerviertel (Leopoldstadt). Haas war geschieden. Nach dem so genannten "Anschluss" und der Machtergreifung der Nationalsozialisten versuchte er mehrmals, aus Wien zu flüchten und nach Prag auszuwandern, wofür er am 2. August 1939 ein Leumundszeugnis beantragte. Von 1938 bis 1939 besaß er zudem einen tschechischen Reisepass, der ihm jedoch 1939 wieder entzogen wurde. Zudem wurde er ausgewiesen. Beim Versuch eines illegalen Grenzübertritts wurde er am 22. November 1939 in Prag verhaftet und hatte eine Geldstrafe von 200 tschechischen Kronen zu zahlen. Am 3. November 1941 wurde Haas in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, das eine Zwischenstation zu den Konzentrationslagern war. Von den 1.000 Menschen, die an diesem Tag in dieses Ghetto gebracht worden waren, starben 953, darunter auch Felix Haas.

Quellen