Ferdinand Axmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Axmann, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  898
GNDGemeindsame Normdatei 14380314X
Wikidata Q1405095
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. November 1838
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. März 1910
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historienmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Favoritenstraße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Axmann, * 3. November 1838 Wien, † 15. März 1910 Wien 4, Favoritenstraße 18 (Zentralfriedhof), Historienmaler, Sohn des Kupferstechers Joseph Axmann. Studierte ab 1852 an der Akademie. bei Kupelwieser und Rahl, errang am 28. August 1858 den Ersten Preis und ging 1866 als Lehrer an die Staatsoberrealschule Salzburg (1869 Professor). Nach Studienreisen in Süd- und Westeuropa (1874/1875) wurde Axmann an die Staatsoberrealschule III nach Wien berufen (Juli 1876). Neben Altarblättern schuf er Porträts von Grillparzer (letztes Ölgemälde, zu dem dieser saß), Stifter und Stelzhamer.

Quellen

Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892, 1/2
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815-1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980. Lfg 1 (A. A. bis Bacher) 1974
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976