Ferdinand Axmann
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Daten zur Person
Ferdinand Axmann, * 3. November 1838 Wien, † 15. März 1910 Wien 4, Favoritenstraße 18 (Zentralfriedhof), Historienmaler, Sohn des Kupferstechers Joseph Axmann. Studierte ab 1852 an der Akademie. bei Kupelwieser und Rahl, errang am 28. August 1858 den Ersten Preis und ging 1866 als Lehrer an die Staatsoberrealschule Salzburg (1869 Professor). Nach Studienreisen in Süd- und Westeuropa (1874/1875) wurde Axmann an die Staatsoberrealschule III nach Wien berufen (Juli 1876). Neben Altarblättern schuf er Porträts von Grillparzer (letztes Ölgemälde, zu dem dieser saß), Stifter und Stelzhamer.
Quellen
- Meldezettel von Ferdinand Axmann (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)
- Wienbibliothek digital: Partezettel
Literatur
- Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892, 1/2
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815-1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980. Lfg 1 (A. A. bis Bacher) 1974
- Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976