Joseph Axmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Axmann, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  901
GNDGemeindsame Normdatei 119467836
Wikidata Q1704236
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. März 1793
GeburtsortOrt der Geburt Brunn (Brno)
SterbedatumSterbedatum 9. November 1873
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Kupferstecher, Stahlstecher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Axmann, * 7. März 1793 Brünn (Brno), † 9. November 1873 Salzburg, Kupfer- und Stahlstecher, Vater des Ferdinand Axmann, erste Gattin Rosine Burger († 19. Februar 1827), zweite Gattin Walpurga Bielolaweck. Unterricht beim Historienmaler Weidlich, ab 1811 an der Wiener Akademie, Ausbildung als Stecher bei Johann Blaschke. 1829 erfand Axmann eine Art Hochätzung auf Zink und Kupfer, 1843 versuchte er das Ätzen von Daguerrotypien und wurde wirkliches Mitglied der Akademie der bildenden Künste. 1866 Übersiedlung nach Salzburg. Schuf zahlreiche Blätter zu den „Studien" seines Freundes Adalbert Stifter (1840), illustrierte Hormayrs „Historisches Taschenbuch" und arbeitete auch für die Nationalbank und die Hof- und Staatsdruckerei; die Österreichische Nationalbibliothek besitzt eine vollständige Sammlung seiner Werke (über 500 Stiche).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888, 12 ff.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Lfg 1 (A. A. bis Bacher). Wien: Tusch 1974
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
  • Wilhelm Schram: Verzeichnis mährischer Kupferstecher aus der Zeit vom Jahre 1480 bis zur Gegenwart. Brünn: Rohrer 1894