Ferdinand Bilger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bilger, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11637
GNDGemeindsame Normdatei 1146223730
Wikidata Q15435556
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. März 1961
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Bilger, * 6. April 1903 Wien, † 29. März 1961 Graz (Selbstmord), Maler, Graphiker, Bruder von Margret Bilger, Gattin Maria Biljan, Keramikerin.

Biografie

Kam 1913 nach Graz, wo er 1922-1927 Chemie studierte (Dr. phil.). 1927-1929 war er als Chemiker tätig, 1930-1937 Assistent an der Universität Graz (bei Professor Halden, Hygiene und Vitaminforschung); daneben literarische Arbeiten und Fotoreportagen. 1937-1939 kämpfte Bilger auf seilen der Republikaner im Spanien Bürgerkrieg und begann nach Kriegsende in einem Internierungslager bei Toulouse zu malen. Nach seiner Rückkehr lebte er 1947-1951 in Wien (Mitglied des Art-Clubs), dann in Graz.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 173
  • Otto Breicha [Hg.]: Der Art Club in Österreich. Zeugen und Zeugnisse eines Aufbruchs. Monographie eines Aufbruchs. Wien: Jugend und Volk 1981