Ferdinand Habacher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Habacher, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. vet. med., Major
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  564
GNDGemeindsame Normdatei 1050545095
Wikidata Q15453760
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. August 1971
SterbeortSterbeort außerhalb Wiens
BerufBeruf Veterinärmediziner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Habacher, * 18. April 1881 Wien, † 1. August 1971 (außerhalb Wiens), Veterinärmediziner.

Biografie

Nach Besuch der Militär-Hufbeschlagschule in Graz und (dazu abkommandiert) an der Tierärztlichen Hochschule (Diplom 1908, Dr. 1909 [als 1. Tierarzt promoviert]) war Habacher Assistent bzw. Physikatspraktikant sowie 1915 bis 1920 Leiter der Militär-Hufbeschlaglehranstalt der Tierärztlichen Hochschule (Abschluß der militärischen Laufbahn 1920 als Major). 1919 habilitierte er sich für Huf- und Klauenkunde, 1920 wurde er ao. Prof. und Vorstand der Lehrkanzel für Huf- und Klauenkunde, sowie der Poliklinik für Pferde (1927 tit., 1937 o. Prof.). 1946 bis 1948 war Habacher Rektor.

Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten auf den Gebieten des Hufbeschlags, der Hufkrankheiten, der Chirurgie und des Tierschutzes (darunter das Lehrbuch „Der Huf- und Klauenbeschlag", 1948). Gemälde von R. Streit im Sitzungszimmer der Veterinärmedizinischen Universität.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang Kießling: Der Tierarzt in der bildenden Kunst seit Gründung der tierärztlichen Bildungsstätten. Hannover, Tierärztliche Hochschule, Diss. 1981
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Auskunft des Instituts für Öffentlichkeitsarbeit der Veterinärmedizinischen Universität