Ferdinand Kögl
Ferdinand Kögl, * 17. Mai 1890 Linz, † 21. Februar 1956 Wien, Schriftsteller.
Biografie
War ab 1907 als Militärmusiker tätig und besuchte gleichzeitig das Salzburger Mozarteum. 1913 kam Kögl nach Wien (Studierte am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde) und war bis 1932 (durch Kriegsdienst unterbrochen) Flötist in namhaften Orchestern. Ab 1933 arbeitete er als freier Schriftsteller, 1945 bis 1951 war er Generalsekretär des Verbands demokratischer Schriftsteller und Journalisten. Er schrieb Trauerspiele, Komödien, Romane und Erzählungen, arbeitete für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk und übte Funktionen in Schriftstellerverbänden aus.
Ehrenmedaille der Stadt Wien (1950); Ehrenmitglied des Österreichischen Schriftstellerverbands.
Literatur
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10, 1963, S. 127
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 137
Ferdinand Kögl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.