Ferdinand Manussi von Montesole

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Manussi von Montesole, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mai, Fritz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30122
GNDGemeindsame Normdatei 1019375140
Wikidata Q55679838
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Juni 1839
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Dezember 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.07.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Manussi von Montesole Ferdinand (Pseudonym Fritz Mai), * 9. Juni 1839 Wien, † 1. Dezember 1908 Wien, Schriftsteller, Journalist, Sohn des Beamten und Philanthropen Ferdinand Karl Manussi von Montesole (* 21. November 1809 Wien, † 23. März 1887 Wien), Bruder des Verwaltungsbeamten und Offiziers Alfred Manussi von Montesole (* 4. Mai 1863 Wien, † 17. März 1945 Pommerswitz [Pomorzowice], Oberschlesien).

Biografie

Quittierte 1862 den zunächst ergriffenen militärischen Beruf (1859 Leutnant) wegen Schulden und nahm 1864-1867 an der Kampagne in Mexiko teil. Nach seiner Rückkehr trat er in die Redaktion des "Neuen Fremden-Blatts" ein und war danach als Theaterreferent beim "Illustrierten Wiener Extrablatt" tätig. Er wechselte zunächst zum Witzblatt "Kikeriki" (bei dem er 1893 Chefredakteur wurde), dann zum "Figaro". Ab 1902 arbeitete er in der Redaktion der Wiener Zeitung.

Er verfasste eine Reihe von Lebensbildern und anderen Werken.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1893
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Hilger [Hg.]: Kürschners deutscher Literatur-Kalender 6 (1984) - 25 (1903)
  • Wiener Zeitung, 02.12.1908
  • Fremdenblatt, 03.12.1908
  • Neues Wiener Tagblatt, 03.12.1908