Kikeriki

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Titelei des "Kikeriki" mit einer Karikatur zu Marie Geistinger von M. Bichler, 1873
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Zeitung
Datum vonDatum (oder Jahr) von 7. November 1861
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1933
Benannt nach
Prominente Personen Ottokar Franz Ebersberg
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5220
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Marie Geistinger Wien Museum Online Sammlung W 2099 1-2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Titelei des "Kikeriki" mit einer Karikatur zu Marie Geistinger von M. Bichler, 1873

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Kikeriki, satirisch-humoristisches Volksblatt politischer Tendenz. Zweitälteste der wichtigen Österreichischen Blätter dieses Genres; führte in seinen Beiträgen und Zeichnungen oft eine ausgesprochen derbe Sprache und verschrieb sich neben einer radikalen Schreibweise gegen Bürokratie und Militarismus auch einem vulgären Antisemitismus. Gegründet wurde der Kikeriki 1861 (Erscheinungsbeginn 7. November) von O. F. Berg, der durch das Blatt so berühmt wurde, dass er später (als er in Brunn am Gebirge den Landsitz „Annenhof" besaß) nur noch „Herr Kikeriki" genannt wurde. Das Blatt war ein voller Erfolg und erreichte zeitweise eine Auflage von 23.000 Exemplaren.

Literatur

  • Christa Bader: Der „Kikeriki" unter 0. F. Berg. Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 1985
  • Harry Kühnel [Red.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs [Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung in Grafenegg]. Band 2: 1880-1916, Glanz und Elend. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1984, S. 254

Weblinks

ANNO Zeitschriftenportal der ÖNB: Alle Ausgaben des Kikeriki