Ferdinand Schimon

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schimon, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7821
GNDGemeindsame Normdatei 117271454
Wikidata Q1405752
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1797
GeburtsortOrt der Geburt Budapest, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 29. August 1852
SterbeortSterbeort München, Bayern
BerufBeruf Maler, Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Schimon, * 6. April 1797 Pest (Budapest), † 29. August 1852 München, Maler, Opernsänger, Bruder des Malers Maximilian Schimon († 13. Juni 1859 Wien).

Biografie

Besuchte die Akademie der bildenden Künste (Schüler von Johann Baptist Lampi dem Jüngeren, wurde jedoch auf Anraten seines Freundes Franz Schubert Sänger (er sang 1820 bei der Uraufführung von Schuberts "Die Zauberharfe" den Palmerin) und wirkte 1821-1840 (Pensionierung) am Münchner Hoftheater (1821 Jacquino in der Münchner Erstaufführung des "Fidelio"), kam jedoch über Nebenrollen nicht hinaus. Als Maler arbeitete er an der Ausmalung der Loggien der Münchner Pinakothek mit und schuf Porträts (darunter von Ludwig van Beethoven [im Bonner Beethoven-Haus; 1818/1819], Louis Spohr [ Spohrgasse ] und Carl Maria von Weber [1825]); in der Bildnismalerei liegt Schimons eigentliche Bedeutung.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 31: Seuckenberg - Spaignart. Leipzig: Duncker & Humblot 1889
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (Literaturverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Heinrich Böckh: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache. Wien: Bauer 1822, S. 277, S. 329
  • Anton Schindler: Beethoven. 1861, S. 2, S. 289 ff.
  • Max Zenger: Geschichte der Münchener Oper. München: Weizinger 1923, Register
  • Theodor Frimmel: Beethoven im zeitgenössischen Bildnis. Wien: König 1923, S. 38 ff.