Ferdinand Schott

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schott, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. et chir., Mag. obstet., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29577
GNDGemeindsame Normdatei 1013861795
Wikidata Q67201568
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Jänner 1830
GeburtsortOrt der Geburt Schönbrunn
SterbedatumSterbedatum 31. August 1887
SterbeortSterbeort Wilten, Tirol
BerufBeruf Anatom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Schott, * 9. Jänner 1830 Schönbrunn (?), † 31. August 1887 Wilten, Tirol, Anatom, Sohn des Heinrich Wilhelm Schott beziehungsweise Enkel des Heinrich Schott.

Biografie

Studierte ab 1848 Medizin an der Wiener Universität (Dr. med. et chir. und Mag. obstet. 1854), wurde Sekundararzt am Allgemeinen Krankenhaus Wien (1855-1860 zweiter beziehungsweise 1860-65 erster Assistent bei Carl von Rokitansky und wechselte 1865 als Prosektor ans St.-Anna-Kinderspital. 1869 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Innsbruck (1874/1875 Dekan, 1877/1878 Senator der medizinischen Fakultät), wo er 1875-1887 außerdem Gerichtsmedizin und Staatsarzneikunde supplierte.

Schott gehörte zu den tüchtigsten Schülern Rokitanskys, erreichte den Zenit seiner Tätigkeit aber erst in Innsbruck.

Literatur

  • Heinz Huber: Geschichte der Medizinischen Fakultät Innsbruck und der medizinisch-chirurgischen Studienanstalt 1673 - 1938. Unter Mitarbeit von Verena Plankl. Wien: Böhlau 2010
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
  • Wiener medizinische Blätter 10 (1887), Spalte 1154 f.
  • Allgemeine Wiener medizinische Zeitung 32 (1887), S. 446
  • Wiener medizinische Presse 1887, Spalte 1246

Weblinks