Fischhof 2

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1352
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum plaben (blauen) Wolf
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Anton Hein
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33438
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Fischhof 2
  • 1., Bauernmarkt 19
  • Nr.: 506 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 507 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 516 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 517 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 556 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 557 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Fischhof 2 (Konskriptionsnummern 516 und 517), Bauernmarkt 19.

Vorgängerbauten

Haus Stadt 516 "Zum blauen Wolf"

Dieses Haus wird erstmals im Jahr 1352 urkundlich erwähnt. 1560 wird zum ersten Mal der Schildname "Zum plaben (blauen) Wolf" genannt. Als 1852 der Lazenhof abgebrochen wurde, musste das Haus dem neuen Hoyoshof weichen, der sich auch über dieses Grundstück erstreckte.

Haus Stadt 517

1386 wird dieses Gebäude erstmals urkundlich erwähnt. Als 1570 der Besitzer des Hauses Selbstmord beging, fiel es an den Kaiser und wurde kurz darauf wieder verkauft. 1874 kam es in den Besitz der Firma "Brüder Stern".

Neubau 1911

Im Jahr 1910 setzte in der näheren Umgebung eine starke Baubewegung ein, der auch der Hoyoshof und das Haus Stadt 517 zum Opfer fielen. Die Gründe wurden infolge dessen neu parzelliert und der Fischhof in seiner heutigen Form geschaffen. Auf dem Grund der ehemaligen Häuser Stadt 516 und 517 errichtete der Baumeister Anton Hein ein Haus, das er bis 1921 selbst besaß. Am 24. Februar 1942 erfolgte die Beschagnahme des Gebäudes, die am 27. Mai 1947 wieder gelöscht wurde.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 685-688