Bauernmarkt 21

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1204
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2017
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33699
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Bauernmarkt
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 13.05.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Bauernmarkt 21
  • 1., Fleischmarkt 4
  • Nr.: 500 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, 1821, bis: 1795, 1862)
  • Nr.: 534 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 40.37" N, 16° 22' 26.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Bauernmarkt 21 (Konskriptionsnummer 500, Teil), Fleischmarkt 4.

An dieser Stelle stand einst ein Teil des erstmals im Jahr 1204 erwähnten Dreifaltigkeitshofes. Das heutige Haus Bauernmarkt 21 steht auf einem Teil der Fläche, auf welcher sich der um 1480 vom Dreifaltigkeitshof abgespaltene Lazenhof (Haus Stadt 500), der nach Wolfgang Lazius benannt war, befand. Er wurde 1852 abgerissen und durch den Hoyoshof ersetzt. Nach dessen Abbruch im Jahr 1910 wurde dieses Areal vollkommen neu gestaltet. Unter anderem wurde der Bauernmarkt über den Fischhof bis zum Fleischmarkt verlängert, sodass er nun einen Teil der Fläche des ehemaligen Hoyoshofes einnahm.

1910 wurde das heutige Haus Bauernmarkt 21 nach Plänen von Anton Hein errichtet. 2017 wurde das Haus abgerissen.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 547-556 (Lazenhof, Hoyoshof und Dreifaltigkeitshof), 711 (Bauernmarkt 21, siehe auch Skizze am Beginn des Bandes 1.3)