Fliegerkino

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Premiere des Films "Wie klaut man eine Million" im Fliegerkino (um 1966)
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1921
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57927
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Fliegerkino.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Premiere des Films "Wie klaut man eine Million" im Fliegerkino (um 1966)
  • 9., Liechtensteinstraße 37

Frühere Adressierung
  • Studio Molière (1971)

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Das Fliegerkino (9., Liechtensteinstraße 37) entstand durch den Umbau der ehemaligen Dietrichsteinschen Reitschule und wurde 1921 gegründet und hatte 1922 einen länglichen Raum für 659 Personen. 1927 war es auch Freiluftkino durch die Nutzung des Gartens im Palais Clam-Gallas. 1930 hatte es Kapazitäten für 646 Personen, 1934 für 666 Personen. 1930 wurde der Tonfilm eingeführt.

Während des Nationalsozialismus wurde das nunmehr "arisierte" Kino von einem ehemaligen Offizier und "100-prozentigem Invaliden" geführt.

1947 wurde das Kino - gemeinsam mit dem Maria-Theresien-Kino, dem Löwen Kino und dem Kino Wienzeile - von der Sascha Filmproduktion GsmbH geführt.

1971 wurde das Kino umgebaut und dem Französischen Lyceum als Studio Molière angegliedert wurde. In dieser Form dient es auch heute noch für Theateraufführungen und andere Veranstaltungen.

Etwa zur selben Zeit wie der Umbau des Kinos wurde auch eine "Freiluftdependence" des ehemaligen Fliegerkinos eröffnet - das sogenannte "Freie Kino". Der Eintritt war damals gratis.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 238

Weblinks