Floridsdorfer Hallenbad
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Daten zum Bauwerk
48° 15' 16.40" N, 16° 24' 7.95" E zur Karte im Wien Kulturgut
Floridsdorfer Hallenbad (21., Franklinstraße 22, Freytaggasse 26), als erstes Hallenbad nach dem Zweiten Weltkrieg 1964-1967 von Friedrich Florian Grünberger (der auch das Bäderkonzept der Stadt Wien entwickelte) erbaut (Gemeinderatsbeschluss vom 14. Juni 1963, Grundsteinlegung 9. Mai 1964, Eröffnung 6. Oktober 1967). Der Bau umfasst eine große Schwimmhalle mit einem 33 ⅓-Meter-Mehrzweckbecken, sechs Schwimmbahnen, ein Lehrschwimmbecken und ein Kinderbecken, weiters eine Zuschauertribüne für 424 Personen. Wannenbäder, Dampfbäder und Sauna ergänzen die Anlage. Wegen geringer Freiflächen außerhalb des Gebäudes wurde durch Wandelgänge um einen Zierhof Bewegungsraum geschaffen.
Literatur
- Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Nummer 23. Wien: Compress / Jugend & Volk 1968, S. 294 ff.
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, ²21), S. 22