Francesco Casanova

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Casanova, Francesco
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16418
GNDGemeindsame Normdatei 122539435
Wikidata Q983804
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juni 1727
GeburtsortOrt der Geburt London
SterbedatumSterbedatum 8. Juli 1803
SterbeortSterbeort Mödling-Vorderbrühl
BerufBeruf Maler, Radierer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Francesco Casanova, * 1. Juni 1727 London, † 8. Juli 1803 Mödling-Vorderbrühl, Maler, Radierer, Bruder des Giacomo Girolamo Casanova.

Biografie

Ausbildung in Venedig bei Gianantonio Guardi und Antonio Joli, beeinflußt durch Marco Ricci (Venedig) und Francesco Simonini (Florenz); betätigte sich hauptsächlich als Landschafts- und Schlachtenmaler.

1751-1783 lebte er abwechselnd in Dresden, London und Paris, ab 1783 in Wien, wo er für den Hof und den Hochadel (Kaunitz, Liechtenstein, Lamberg, Rasumofsky) arbeitete.

Sein 1799 erworbenes Haus in der Vorderbrühl stand am Fuß der Meiereiwiese (heutiges "Schweizerhaus").

Literatur

  • Theodor von Frimmel: Der Landsitz des Malers Francesco Casanova in der Mödlinger Brühl. In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 32 (1915), S. 123 ff.
  • Karl Gutkas [Hg.]: Österreich zur Zeit Kaiser Josephs II. Mitregent Kaiserin Maria Theresias, Kaiser und Landesfürst. Stift Melk, 29. März - 2. November 1980. Niederösterreichische Landesausstellung. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. III/2 - Kulturabteilung 1980 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 95), Nummer 1076