Franco Andolfo

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Andolfo, Franco
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44328
GNDGemeindsame Normdatei 134314875
Wikidata Q1442515
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juli 1938
GeburtsortOrt der Geburt Este
SterbedatumSterbedatum 23. Juli 2012
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger, Entertainer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldener Ehrenring der Stadt Velden
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Kärnten
  • Goldener Rathausmann (Verleihung: 1994)
  • Cavaliere della Repubblica Italiana
  • Kärntner Landesorden in Silber
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 2011)


Franco Andolfo, * 7. Juli 1938 Este (Italien), † 23. Juli 2012 Wien, Sänger, Entertainer, Komponist.

Biographie

Bereits im Alter von sechs Jahren begann Franco Andolfo Akkordeon zu lernen. Gleich nach dem Schulabschluss als Feinmechaniker trat er sein erstes Engagement als Profimusiker in Abano Terme an. 1955 kam er zum ersten Mal nach Österreich, wo er in Graz auftrat. Danach folgten Jahre in Deutschland, den Niederlanden und in der Schweiz und schließlich im Libanon, wo er überall als Entertainer, Alleinunterhalter oder in Bands mitwirkend arbeitete. Er komponierte auch zahlreiche Stücke der Filmmusik zu deutschsprachigen Produktionen.

1966 erhielt Andolfo ein Engagement in der Wiener Eden-Bar, das ihn zum Wahlwiener machte. Dieser Institution blieb er lange Zeit treu. Zusätzlich wirkte er immer im Sommer in der Schlossbar in Velden am Wörthersee. 1972 erschien seine erste Langspielplatte "Una festa musicale" teilweise mit eigenen Kompositionen. Weitere Tonträger folgten, etwa 2002 die CD "Licht ins Dunkel". Von 1981 bis 1998 trat Andolfo auch regelmäßig beim Wiener Opernball auf. Im Jahre 1989 gründete er "Franco’s Club" in Velden, der bis 2001 Bestand hatte, 1999 wurde "Franco’s Club" in der Johannesgasse in Wien eröffnet, wo Andolfo zahlreiche Galaabende veranstaltete.

Literatur

  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon (OeML). Band 1: Abbado - Fux. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2002
  • Die Presse, 20.09.2008
  • Die Kleine Zeitung, 24.07.2012

Weblinks