Franz Anton Danne

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Danne, Franz Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26148
GNDGemeindsame Normdatei 105958784X
Wikidata Q51556064
GeburtsdatumDatum der Geburt 1700
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 17. Dezember 1767
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architektur- und Hoftheatermaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wollzeile 6-8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Anton Danne, * 1700, † 17. Dezember 1767 Stadt 865 (Rosenbergsches Haus; 1, Wollzeile 6-8), Architektur- und Hoftheatermaler.

Biografie

Als Sohn des kaiserlichen Hoftheatermalers Franz Danne († 1724) geboren, wirkte er 1726-1764 in Wien und schuf hier prunkbeladene Fest- und Trauerdekorationen in der Art des Giuseppe Galli-Bibiena.

Auf Stichen finden sich unter anderem folgende Darstellungen: Trauergerüst für Karl VI. (1741), Ehrengerüst Am Hof anläßlich der Geburt Erzherzog Carls (1745), Triumphbogen am Kohlmarkt zur Vermählung Josephs II. (1760).

1747 schuf er (zur Vorlage an den Stadtrat) Entwürfe für einen neuen Rathauskeller und einen Ofen für die Ratsstube, 1764/1765 Entwürfe für Opernausstattungen.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 1890, S. 39
  • Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Band 1. Horn: Berger 1889, S. 213, 419