Franz Bonifaz Gaul

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gaul, Franz Bonifaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10348
GNDGemeindsame Normdatei 136375529
Wikidata Q1446888
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Juni 1802
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. November 1874
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kaffeesieder, Graveur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 5., Schloßgasse 17 (Geburtsadresse)
  • 5., Margaretenplatz 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gaul Franz Bonifaz, * 27. Juni 1802 Margareten 116 (5, Schloßgasse 17), † 18. November 1874 Wien 5, Schloßgasse 24-26 (Margaretenplatz 1), ursprünglich Kaffeesieder, dann Münz- und Medaillengraveur, Vater von Franz Xaver Gaul und Gustav Gaul. War nach Besuch der Graveurschule der Akademie der bildenden Künste (ab 1818) als Graveur am Münzamt tätig (ab 1829) und leitete 1866-1874 als Direktor die Graveurakademie des Hauptmünzamts.

Schuf unter anderem Stempel für den Doppelgulden anläßlich der Vermählung Franz Josephs I. mit Elisabeth (1854).

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 [Gesamtaufnahme]
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 167