Franz Deix

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Deix, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dipl.-Ing., Dr. tech., Obersenatsrat
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	43916
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	27. Juli 1942
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Techniker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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Letzte Änderung am 24.07.2024 durch WIEN1.lanm09kka

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Goldener Rathausmann (Übernahme: 2009)
• Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 3. Oktober 2014)

Franz Deix, * 27. Juli 1942 Wien, Techniker, Beamter.

Biografie

Franz Deix studierte von 1960 bis 1965 an der Technischen Hochschule in Wien Bauingenieurwesen. Er trat am 15. Dezember 1965 als Vertragsbediensteter in den höheren technischen Dienst der Stadt Wien und war in der Magistratsabteilung 29 (Brücken und Wasserbau) für den U-Bahn-Bau tätig. 1971 wechselte Deix in die für den U-Bahn-Bau zuständige MA 38.

Vom 1. September 1989 bis zum 31. Dezember 1990 war er im öffentlichen Interesse karenziert, um für die Eisenbahn-Hochleistungsstrecken-AG tätig zu sein. 1991 wurde Franz Deix Leiter des neugeschaffenen Referates 6 – Technische Infrastruktur in der Magistratsdirektion-Stadtbaudirektion. Hier war er für die Aufschließung der Donau-City, des Basisbauwerks und der Überplattung der Autobahn A 22 im Bereich des Marshall-Hofes verantwortlich.

Am 2. April 1993 promovierte er zum Dr. techn.

Am 11. November 1993 wurde Deix Projektkoordinator für das Stadtentwicklungsprojekt Nordbahnhof und die Errichtung des Güterterminals Inzersdorf, am 22. April 1998 zusätzlich Projektkoordinator für die Bebauung von “Wien-Mitte“. Vom 11. Februar 1999 bis zum 30. Juni 2001 war Deix Projektleiter für den Umbau des Gebäudes der ehemaligen Allgemeinen Poliklinik der Stadt Wien zum Verwaltungssitz des Wiener Krankenanstaltenverbundes. Am 2. März 2000 erfolgte die Ernennung zum Projektkoordinator “Bahnhofsoffensive der ÖBB“. Am 1. April 2003 wurde Franz Deix Leiter der Gruppe Tiefbau in der Magistratsdirektion-Baudirektion. Mit Wirkung 2. Juni 2003 wurde er Projektkoordinator für das Projekt “Kunstplatz Karlsplatz“.

2007 wurde er mit der Umsetzung aller technischen Maßnahmen im öffentlichen Bereich Wiens zur reibungslosen Durchführung der Fußball-Europameisterschaft 2008 beauftragt. 2009 trat er in den Ruhestand.

Literatur

• Dezernatsleiter für Technische Infrastruktur wurde Obersenatsrat. In: Rathauskorrespondenz, 19.05.1998 [Stand: 24.07.2024]
• Stadtbaudirektion: Neuer Leiter der Gruppe Tiefbau und Verkehr. In: Rathauskorrespondenz, 27.06.2001 [Stand: 24.07.2024]
• Euro 2008: Zwei Spitzenbeamte übernehmen Sonderaufgaben. In: Rathauskorrespondenz, 15.10.2007 [Stand: 24.07.2024]
• Goldener Rathausmann für Bereichsdirektor a.D. Deix. In: Rathauskorrespondenz, 03.04.2009 [Stand: 24.07.2024]
• Brauner überreicht Ehrenzeichen des Landes Wien. Franz Deix und Christian Mutschlechner für ihre Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. In: Rathauskorrespondenz, 03.10.2014 [Stand: 24.07.2024]