Franz Drdla

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Drdla, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Drdla, František Alois
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9224
GNDGemeindsame Normdatei 103815740
Wikidata Q3490111
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. November 1868
GeburtsortOrt der Geburt Saar, Mähren
SterbedatumSterbedatum 3. September 1944
SterbeortSterbeort Badgastein, Salzburg
BerufBeruf Violinvirtuose, Dirigent, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung  24. August 1967
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 20
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Kleine Neugasse 19 (Wohnadresse)
  • 3., Jacquingasse 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Drdla, * 28. November 1868 Saar, Mähren (Ždár nad Sázavou, Tschechische Republik), † 3. September 1944 Badgastein, Salzburg (Friedhof Badgastein, seit 24. 24. August 1967 Zentralfriedhof, Gruppe 40, Nummer 20 [ Grabwidmung ehrenhalber, 18. Juli 1966 Bürgermeister ]), Violinvirtuose, Dirigent, Komponist.

Nach dem Studium an den Konservatorien in Prag und Wien (unter anderem bei Bruckner, Hellmesberger und Krenn) wurde Drdla Orchesterdirigent am Theater an der Wien; er unternahm Konzertreisen durch Europa und Amerika und hinterließ über 300 Kompositionen.

Drdlagasse.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 (* 28. November [aufgrund eigener Angabe])
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906 (* 28. September)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 (* 3. September [Verwechslung mit Todesdaium?])
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Band 4. Wien, S. 4 (wohnhaft 3, Jacquingasse 4)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 26.11.1968
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972