Franz Felbinger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Felbinger, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15784
GNDGemeindsame Normdatei 14400786X
Wikidata Q1449898
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juli 1844
GeburtsortOrt der Geburt Hainburg, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 15. Juli 1906
SterbeortSterbeort Trebitsch, Mähren (Tŕebić, Tschechische Republik)
BerufBeruf Techniker, Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Felbinger, * 8. Juli 1844 Hainburg, Niederösterreich, † 15. Juli 1906 Trebitsch, Mähren (Tŕebić, Tschechische Republik), Techniker, Industrieller.

Biografie

Nach Studium am Wiener Polytechnikum ging er als Konstrukteur in die USA und kehrte 1872 nach Europa zurück. In Wien baute er 1873 die Drahtseilbahn auf den Leopoldsberg (eine Standseilbahn, Betriebsaufnahme 27. Juli 1873 während der Wiener Weltausstellung) und die Wiener Rohrpostanlagen (1874/1875); ähnliche Projekte realisierte er in München und Hamburg. 1875 lancierte er gemeinsam mit Josef Hudetz ein Projekt zur pneumatischen Leichenbeförderung zum Zentralfriedhof. In späteren Jahren wandte er sich der Malerei zu und war hauptsächlich als Historien- und Porträtmaler tätig.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Günther Berger: Sieben erhaltene Konkurrenzprojekte zur Anlage des Wiener Zentralfriedhofs. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982, S. 84
  • Neue Freie Presse. Wien, 13.11.1875, S. 6
  • Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 16.07.1906