Franz Ficker

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ficker, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18588
GNDGemeindsame Normdatei 116490039
Wikidata Q59653389
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Februar 1782
GeburtsortOrt der Geburt Nokowitz, Bezirk Komotau, Böhmen (Nebovazy, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 22. April 1849
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf klassischer Philologe, Literaturhistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle Nummer 125a
  • 3., Ungargasse 5 (Sterbeadresse)
  • 3., Sechskrügelgasse 5 (Wohnadresse)
  • 3., Ungargasse 5 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Ficker, * 25. Februar 1782 Nokowitz, Bezirk Komotau, Böhmen (Nebovazy, Tschechische Republik), † 22. April 1849 Wien 3, Ungargasse 5 (St. Marxer Friedhof Nummer 125a; Grabstein erhalten), klassischer Philologe, Literaturhistoriker, Ästhetiker. Wurde 1822 Professor der Ästhetik und der Geschichte der Wissenschaft an der Universität Wien und lehrte 1825-1848 klassische Philologie. Er schrieb unter anderem eine „Anleitung zum Studium der Klassiker" (1832), eine „Literaturgeschichte der Griechen und Römer" (1835) und eine „Aesthetik" (1840). Ficker wohnte im Vormärz 3, Sechskrügelgasse 5, 1849 3, Ungargasse 5.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 49 f.
  • Emma Formanek: Die Stellung der Pädagogik als Universitätsfach in Österreich 1800-1850. Diss. Univ. Wien. Wien 1933, S. 100 ff.
  • Helmut Kretscher: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3), S. 181
  • Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums, Sonderheft Mai 1966, S. 9
  • Das Landstraßer Heimatmuseum. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1 (1964), Heft 20, S. 11
  • Helmut Kretscher: Landstraße. Geschichte des 3. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 3), S. 181
  • Wiener Geschichtsblätter. Band 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 7
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 209
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972