Franz Fischer (Beamter, Schriftsteller)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19549
GNDGemeindsame Normdatei 1071243616
Wikidata Q15810216
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Oktober 1912
GeburtsortOrt der Geburt Klosterneuburg
SterbedatumSterbedatum 30. September 1983
SterbeortSterbeort Klosterneuburg
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 5. Februar 1975)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 7. Juni 1978, Übernahme: 7. November 1978)


Franz Fischer, * 17. Oktober 1912 Klosterneuburg, † 30. September 1983 ebenda, Beamter, Schriftsteller,

Biografie

Fischer war der Bruder O. W. Fischers, seine Ehefrau war Trude Joog. Nach Studium (Dr. jur.) wurde Fischer 1946 Pressereferent im Sozialministerium, 1966 beim Bundespräsident. 1968 übernahm er die Leitung der Kulturabteilung des Bundespressediensts im Bundeskanzleramt, 1972 bis 1977 war er Leiter desselben (Sektionschef); Chefredakteur des „Cercle Diplomatique". Nebenberuflich schrieb er erfolgreiche Erzählungen, Feuilletons und Drehbücher für Kulturfilme sowie den Roman „Das Mädchen Italia" (1948). Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (1975), Großes Goldenes Ehrenzeichen (1978).

Literatur

  • Cercle diplomatique international 7/10 (1983)
  • Zum Tode von Dr. Franz Fischer. In: Wiener Zeitung, 05.10.1983, S. 2
  • Heute Begräbnis von Sektionschaft Dr. Fischer. In: Wiener Zeitung, 07.10.1983, S. 3
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.