Franz Hancar

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hancar, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  68259
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Juni 1968
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sieveringer Friedhof
Grabstelle Abteilung 2, Gruppe 9, Nummer 30

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Hancar, * 8. Februar 1893 Wien, 10. Juni 1968, Althistoriker

Biografie

Franz Hancar studierte an der Wiener Universität Urgeschichte, Geografie, Anthropologie und Ethnologie. Im Ersten Weltkrieg kam er in russische Kriegsgefangenschaft und erlernte hier die russische Sprache. Nach seiner Rückkehr setzte er seine Studien fort und promovierte 1930. Nach Studienreisen in ganz Europa begann er an seinen grundlegenden Werken über den Kult der Großen Mutter im vorderen Orient zu arbeiten. 1937 veröffentlichte er "Die Urgeschichte Kaukasiens von den Anfängen seiner Besiedlung bis in die Zeit seiner frühen Metallurgie", die wie die meisten Arbeiten Hancars vor allem wirtschaftsgeschichtlich und kunsthistorisch orientiert ist.

Am 12. Februar 1938 habilitierte er sich an der Universität Wien, 1944 wurde er außerordentlicher Professor, 1950 Professor für Allgemeine Urgeschichte des Menschen mit besonderer Berücksichtigung Osteuropas, Kaukasiens und Nordasiens.

Quelle