Franz Hoeck

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoeck, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21633
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Oktober 1749
GeburtsortOrt der Geburt Pressburg
SterbedatumSterbedatum 12. Dezember 1835
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Orientalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.08.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Bürgerspitalzinshaus (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Hoeck, * 11. Oktober 1749 Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), † 12. Dezember 1835 Stadt 1100 (1, Bürgerspitalzinshaus), Orientalist. Wurde Jesuit, nach der Ordensaufhebung (1773) jedoch 1777 Präfekt und Professor für Philosophie und morgenländische Sprachen an der Orientalischen Akademie in Wien (1785-1832 Direktor); 1795 infulierter Prälat. Nach Studium (Dr. phil. 1792) wurde er 1797/1798 Dekan und 1801/1802 Rektor der Universität Wien und war 1826-1835 Senior der philosophischen Fakultät. Mitarbeiter Hammer-Purgstalls an den „Fundgruben des Orients".


Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891