Franz Jänggl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jänggl, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jänggl, Franziskus; Jangl, Franz; Jängel, Franz; Jankl, Franz; Jänkl, Franz; Jänckhl, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18949
GNDGemeindsame Normdatei 118711369
Wikidata Q1447628
GeburtsdatumDatum der Geburt 1650
GeburtsortOrt der Geburt Feldkirchen in Kärnten
SterbedatumSterbedatum 14. Februar 1734
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maurermeister, Bauführer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 17.05.2024 durch DYN.karl gruber
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Am alten Fleischmarkt (Wohnadresse)
  • 1., Am alten Fleischmarkt (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Jänggl (Franziskus; verschiedene Namensschreibungen, darunter Jangl, Jängel, Jankl [Schreibung im Totenbeschauprotokoll], Jänkl, Jänckhl), * um 1650 in Feldkirchen in Kärnten, † 14. Februar 1734 in seinem Haus am alten Fleischmarkt (1), Maurermeister (laut Totenbeschauprotokoll), Bauführer, Vetter des Franz Anton Pilgram (den er zum Universalerben einsetzte; er hinterließ 18.810 Gulden). Führte verschiedene Pläne von J. L. von Hildebrandt aus, darunter insbesondere das Bartolotti-Partenfeld-Palais (1, Graben 11, Dorotheergasse 2). Er war auch maßgeblich am Bau der Elisabethinenkirche (3), der Matzleinsdorfer Kirche (5), der Mariahilfer Kirche (6), der Piaristenkirche Maria Treu (8) sowie der Pfarrkirche in Biedermannsdorf und der Wallfahrtskirche von Maria Lanzendorf beteiligt. Selbst besaß er das Haus „Zum goldenen Schlössel" (8, Florianigasse 8).

Literatur

  • Manfred Jelonek: Franz Jänggl - Ein unbekannter Wiener Barockbaumeister. 2 Bände. Köln-Wien: 1984
  • Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt. Band 41. Horn: Berger, S. 53 f.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 122
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 414
  • Das Josefstädter Heimatmuseum 3. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 202 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register