Franz Joseph Gall

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gall, Franz Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4776
GNDGemeindsame Normdatei 118537245
Wikidata Q57511
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. März 1758
GeburtsortOrt der Geburt Tiefenbrunn
SterbedatumSterbedatum 22. August 1828
SterbeortSterbeort Montrouge bei Paris
BerufBeruf Anatom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gall Franz Joseph, * 9. März 1758 Tiefenbrunn, † 22. August 1828 Montrouge bei Paris, Anatom, Begründer einer phrenologischen Schädellehre.

Biografie

Erste Gattin Katharina Heißler ( † 25. März 1825 Landstraße 347 [3, Ungargasse 55, Barichgasse 30; Hausbesitzer Wilhelm Edler von Würth]), Zweite Gattin (1825) Maria Anna Barbe ( † nach 1828). Studierte Anatomie und Naturgeschichte an der Universität Straßburg (Dr. med. 1781 Universität Wien). Als seine privaten Vorlesungen über Gehirnanatomie und Phrenologie auf kaiserlichen Befehl unterbunden wurden, ging Gall 1807 nach Paris, wo er hohe Anerkennung fand. Seine Annahme, bestimmte Sinnes-, Gefühls- und Willensfunktionen stünden mit der Gehirnrinde in Zusammenhang, haben sich in Ansätzen als richtig erwiesen. Die Gall'sche Schädellehre wird auch im Zusammenhang mit Joseph Haydn aktuell (Haydngrab).

Literatur

  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), S. 18 ff., 79 f.
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. München: G. Müller 1918-1922 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13/14), S. 491 f.