Franz Lefler

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Lefler, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	5596
GNDGemeindsame Normdatei	136590845
Wikidata	Q1448015
GeburtsdatumDatum der Geburt	1831
GeburtsortOrt der Geburt	Langenbruck, Böhmen
SterbedatumSterbedatum	19. Juni 1898
SterbeortSterbeort	Weißenbach an der Triesting
BerufBeruf	Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Zentralfriedhof
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Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lefler Franz, * 1831 Langenbruck, Böhmen (Dlouhý Most, Tschechische Republik), † 19. Juni 1898 Weißenbach an der Triesting, Niederösterreich, Maler, Vater des Heinrich Lefler.

Biografie

Studierte an den Akademien in Prag und (ab 1858) Wien (bei Geiger und Wurzinger) und unternahm anschließend Studienreisen (Deutschland, Italien). Lefler war insbesondere als Zeichner und Aquarellist tätig (Genre, Porträts, Allegorien und Historienmalerei). Er besaß eine ausgeprägte dekorative Begabung, entwarf Theatervorhänge (Carltheater) und schuf Decken- und Wandgemälde. Sein Atelier befand sich 4, Alleegasse (Argentinierstraße) 66. Nachlassauktionen (1904 Wien, 1913 Berlin). Werke im Historischen Museum der Stadt Wien.

Literatur

• Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Band 24. Leipzig: Reisland 1903
• Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
• Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
• Sylvia Mattl-Wurm [Red.]: Interieurs. Wiener Künstlerwohnungen 1830 – 1930. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1990 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 138)
• Wiener Zeitung, 20.06.1898
• Neue Freie Presse. Wien. 20.06.1898