Franz Pongratz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pongratz, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl. Ing., Dr. techn.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16456
GNDGemeindsame Normdatei 1304800709
Wikidata Q22954436
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Oktober 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. März 1973
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. März 1973
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppe 25, Reihe 2, Nummer 13

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

Franz Pongratz, * 6. Oktober 1896 Wien, † 21. März 1973 Wien, Techniker.

Biografie

Besuchte die Technische Hochschule (DI 1920, Dr. techn. 1926), schloss sich während des Studiums der katholischen Studentenverbindung "Franco-Bavaria" an und arbeitete (nach Kriegseinsatz) 1921-1927 als ao. Assistent an der Lehrkanzel für Eisenbeton und Statik bei Rudolf Sauger. 1927 bis 1929 war Pongratz Beamter der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer (Entwurf von Nutzbauten), danach war er selbständig Zivilingenieur für Bauwesen und Baumeister.

1934 bis 1938 war er Mitglied des Bundeswirtschaftsrats, 1937 Präsident der Ingenieurskammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland (1938 aller Ämter enthoben). 1945 bis 1951 war Pongratz Vizepräsident und 1951 bis 1954 Präsident der Kammer der freien Berufe Österreichs, außerdem 1946 bis 1966 o. Prof. und Vorstand des Instituts für Stahlbeton und Massivbau der Technischen Hochschule Wien (1951 bis 1953 Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen, 1956/1957 Rektor, 1957/1958 Prorektor).

Fast alle seiner Bauwerke befinden sich außerhalb Wiens. Pongratzgasse.

Literatur

  • Gertrude Enderle-Burcel: Mandatare im Ständestaat 1934-1938. Wien: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [u.a.] 1991


Franz Pongratz im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.