Franz Ringel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ringel, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34480
GNDGemeindsame Normdatei 119041308
Wikidata Q1448739
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. April 1940
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 2011
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 14.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. November 2011
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Reihe 40, Nummer 182
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1969)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 1987)
  • Würdigungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (Verleihung: 1991)
  • Würdigungspreis des Landes Steiermark für Bildende Kunst (Verleihung: 1993)


Franz Ringel, * 1. April 1940 Graz, † 28. Oktober 2011 Graz, Maler, Graphiker.

Biographie

Franz Ringel besuchte in den Jahren 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule in Graz. Danach studierte er an der Hochschule für angewandte Kunst und an der Akademie der bildenden Künste von 1959 bis1960 bei Hans Knesl und von 1960 bis 1965 bei Albert Paris Gütersloh. Seine zunächst noch ungegenständliche und farbenreiche Malerei wandelte sich mit der Zeit zu einer gegenständlichen, figurativen Bildwelt, die von den zentralen Themen Eros und Tod beherrscht wurde. Ergebnisse sind Bildserien über Odysseus, Dante, Orpheus, Antonin Artaud und ein Zyklus zu Jerofejews "Reise nach Petuschki".

Das Werk von Franz Ringel wurde immer wieder in Ausstellungen, etwa im Museum moderner Kunst Wien (1991) oder im Palais Harrach (1999) sowie in zahlreichen internationalen und nationalen Galerien gezeigt. Er war Mitglied der Secession Wien und der Gruppe "Wirklichkeiten", die sich 1968 konstituierte. Zum 65. Geburtstag des Künstlers zeigte die Sammlung Essl 2005 eine große Retrospektive in Klosterneuburg.

Literatur

Weblinks