Franz Schönthaler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönthaler, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12599
GNDGemeindsame Normdatei 122735862
Wikidata Q729349
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1821
GeburtsortOrt der Geburt Neusiedl bei Grafenstein
SterbedatumSterbedatum 26. Dezember 1904
SterbeortSterbeort Gutenstein, Niederösterreich
BerufBeruf Holzbildhauer, Innenarchitekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  28. Mai 1917
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 78
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Schönthaler, * 21. Jänner 1821 Neusiedl bei Grafenstein, † 26. Dezember 1904 Gutenstein, Niederösterreich (Friedhof Pernitz, seit 1910 Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 0, links vom Haupttor, Nummer 78), Holzbildhauer, Innenarchitekt, Gattin (1860; Name unbekannt).

Biografie

Er schuf die Chorherrenstühle und die Kanzel im Grazer Dom und war an der Ausstattung des Stephansdoms, des Burgtheaters, des Arsenals, der Börse und der Hermesvilla beteiligt; von ihm stammen auch die figurale Ausschmückung der Hofsalons im ehemaligen Nordbahnhof und im ehemaligen Nordwestbahnhof sowie die Fassadenskulpturen des Hauses Johann Sturany (1, Schottenring 21; ab 1874). Mitglied des Künstlerhauses (ab 1861). Für den Gemeinderatssitzungssaal des Wiener Rathauses schuf Franz Schönthaler eine imposante vergoldete Kassettendecke.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 18 (falsches Geburtsjahr)
  • Robert Weissenberger: Wiener Nutzbauten des 19. Jahrhunderts als Beispiele zukunftsweisenden Bauens. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1977 (Wiener Schriften, 38), S. 138, S. 143
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995
  • Künstlerhausarchiv