Franz Simandl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Simandl, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19891
GNDGemeindsame Normdatei 130153478
Wikidata Q875068
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. August 1840
GeburtsortOrt der Geburt Blatná (Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 13. Dezember 1912
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kontrabassist, Publizist, Musiker, Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Simandl, * 1. August 1840 Blatná (Tschechien), † 13. Dezember 1912 Wien, Musiker (Kontrabassist), Pädagoge.

Biografie

Franz Simandl studierte von 1855 bis 1861 am Prager Konservatorium und war von 1860 bis 1868 Mitglied des Orchesters von Karl Komzak. 1869 trat er als Solokontrabassist ins Orchester der Hofoper ein und wurde Mitglied der Wiener Philharmoniker (die er 1899 bis 1903 leitete), 1870 wurde er Professor für Kontrabass am Wiener Konservatorium.

Als Komponist schuf er etwa 80 Werke für Kontrabass, er verfasste aber unter anderem auch das dreibändige Werk "Neueste Methode des Kontrabassspiels" (1874-1889) und andere pädagogische Bücher.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wiener Zeitung, 13.12.1912, S. 6
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892


Franz Simandl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.