Franz Xaver Embel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Embel, Franz Xaber
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13472
GNDGemeindsame Normdatei 129167509
Wikidata Q55123905
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. November 1770
GeburtsortOrt der Geburt Florenz
SterbedatumSterbedatum 31. Juli 1856
SterbeortSterbeort Mödling
BerufBeruf Stadtoberkämmerer und Magistratsrat, Topograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 21.05.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Mayerhofgasse 6 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Embel, * 10. November 1770 Florenz, † 31. Juli 1856 Mödling (Nr. 255), Stadtoberkämmerer und Magistratsrat, Topograph, erste Gattin Theresia Schweiger (* 1769, † 1. November 1802), Zweite Gattin (und Witwe) Angela de Leoni († 26. Juni 1858). Embel war der Sohn des herrschaftlichen Haushofmeisters Johann Embel (* um 1737, † 29. April 1808 Wieden, Altwiedener Hauptstraße 449 ["Goldener Adler"; 4, Margaretenstraße 1, Wiedner Hauptstraße 10]) und dessen Gattin Franziska Zoller (* 1749, † 3. Juni 1821 Wieden 6 [ebenda; Umnumerierung, ursprünglich 449]).

Biografie

Embel arbeitete ab 1787 bei der Kameralhofbuchhaltung, hielt sich 1790-1793 (nach der Kaiserkrönung Leopolds II.) in Frankfurt/Main auf, kehrte dann jedoch an die Kameralhofbuchhaltung zurück. 1807-1830 war er Magistratsrat (Pensionierung am 15. April 1830), 1808-1830 auch Stadtoberkämmerer; er nahm Einfluß auf die Ordnung des städtischen Kassenwesens und sorgte für den Bau von sechs Gemeindehäusern und vier Schulen in den Vorstädten. 1801 unternahm Embel größere Fußreisen und veröffentlichte danach Reiseschilderungen ("Fußreise von Wien nach dem Schneeberg", 1801; "Schilderung der Gebirgs-Gegenden um den Schneeberg", 1803), wodurch er sich auch als Topograph Verdienste erworben hat. Embelgasse.

Literatur