Embelgasse

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48° 11' 5.34" N, 16° 21' 2.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Embelgasse (5), benannt (12. Juli 1875) nach Franz Xaver Embel; die Gasse, die bereits 1862 als schmaler Feldweg angelegt worden war, wurde am 5. Oktober 1875 jenseits des Einsiedlerplatzes und nochmals am 11. Mai 1886 verlängert; sie war 1876 im mittleren Abschnitt und 1899 zur Gänze verbaut.

Nummer 8: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 593
  • Wiener Geschichtsblätter. Band 1. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946), Nummer 4, S. 16