Franziska Meissner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meissner, Franziska
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Meissner-Diemer, Franziska
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29317
GNDGemeindsame Normdatei 139936408
Wikidata Q1251906
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Oktober 1841
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 16. Juni 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftstellerin, Sozialarbeiterin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.12.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 18., Riglergasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meissner Franziska, * 10. Oktober 1841 Graz, † 16. Juni 1919 Wien 18, Riglergasse 6 (Zentralfriedhof, evangelische Abteilung), Schriftstellerin, Sozialarbeiterin, Gatte (1863) Leopold Florian Meissner, Tochter des Germanisten Joseph Diemer.

Biografie

Sie gründete (nach einem gemeinsam mit ihrem Mann verfassten Aufruf) den Zweigverein Währing-Hernals-Ottakring des patriotischen Frauenhilfsvereins vom Roten Kreuz (1897, Delegierte bei der internationalen Konferenz des Roten Kreuzes in Wien), organisierte Elite-Bälle für das Rote Kreuz, um die Finanzierung eines Reservespitals für 900 Mann zu ermöglichen und war 1911-1918 (als einzige Bürgerliche des Vorstands) zweite Vizepräsidentin des Roten Kreuzes. Sie war auch Mitbegründerin des Deutschen Schulvereins und Ausschussmitglied des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins sowie Mitglied der Deutschen Schriftstellergenossenschaft und der Literarischen Gesellschaft in Wien.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis; Rechenschaftsberichte und Festschriftenn des Roten Kreuzes und des Frauen-Erwerbvereins)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925