Friedrich Emich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Emich, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr., Dr. phil. h. c., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13545
GNDGemeindsame Normdatei 116470615
Wikidata Q86357
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1860
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 22. Jänner 1940
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Chemiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Emich, * 5. September 1860 Graz, † 22. Jänner 1940 Graz, Chemiker, Begründer der quantitativen organischen Mikroanalyse.

Biografie

Studierte 1878-1884 an der Technischen Hochschule Graz Chemie (Dr. [Chemie] 1884, Dr. phil. h. c. 1925, Graz) und gehörte dieser Hochschule (nach Habililitation 1888) praktisch sein ganzes akademisches Leben an (ao. Prof. 1889, o. Prof. für analytische Chemie 1894, Emeritierung 1931). Emich gilt neben Fritz Pregl als Pionier der Mikrochemie; auf ihn geht die mikrochemische Analyse zurück. Veröffentlichte ein "Lehrbuch der Mikrochemie" (1911). Korrespondierendes (1918) und wirkliches (1928) Mitglied der Akademie der Wissenschaften; Großes Ehrenzeichen Republik Österreich (1925). Emichgasse.

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ch. Weber: Friedrich Emich. In: Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken 1990
  • Österreichische Naturforscher und Techniker. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Gesellschaft für Natur und Technik 1951, S. 58 f.
  • Österreichische Chemiker-Zeitung 43 (1940), S. 43 ff.