Friedrich Kick
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Daten zur Person
Friedrich Kick, * 27. Februar 1840 Wien, † 13. März 1915 Baden bei Wien, Technologe, Maschinenbauingenieur, Hochschullehrer, Regierungsrat, Abgeordneter
Biografie
Friedrich Kick wurde nach Ausbildung am Polytechnikum (mechanische Technologie) 1862 Assistent und 1866 ordentlicher Professor am Polytechnischen Landesinstitut in Prag (1871, 1880 und 1891 Rektor). 1892 bis 1910 war Kick Professor an der Technischen Hochschule Wien (1895 Rektor). Hofrat 1905, Emeritierung 1910. 1873 war Kick Juror der Wiener Weltausstellung, 1896 bis 1902 Abgeordneter des Niederösterreichischen Landtags. Zu seinen Innovationen gehörte die Durchführung von Experimenten in der Technologie ("Kicksche Gesetze" der proportionalen Widerstände).
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Wiener Zeitung. Wien 15. 03. 1915
- Neue Freie Presse. Wien 29. 03. 1905
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- 150 Jahre Techniche Hochschule Wien. 2, S. 356