Friedrich Martin Berwerth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Berwerth, Friedrich Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10212
GNDGemeindsame Normdatei 116150424
Wikidata Q1461022
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. November 1850
GeburtsortOrt der Geburt Schäßburg, Siebengürgen
SterbedatumSterbedatum 22. September 1918
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mineraloge, Petrograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Schottengasse 3a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Berwerth Friedrich Martin, * 16. November 1850 (laut Totenbeschauprotokoll 8. Dezember) Schäßburg, Siebenbürgen, † 22. September 1918 Wien 1, Schottengasse 3a (Zentralfriedhof), Mineraloge, Petrograph, Gattin Emmy Frankel (* 1860, † 1936), Sohn eines Apothekers.

Biografie

Studierte (zunächst Pharmazie) in Wien (Mag.), Graz und Heidelberg (Dr. phil. 1873, Nostrifikation 3. Juli 1888), wurde 1874 Assistent an der Lehrkanzel für Mineralogie und Petrographie der Universität Wien bei Gustav Tschermak) und Beamter am K.k. Hofmineralien-Cabinet. 1888 Habilitation für Petrographie an der Universität (6. April 1894 außerordentlicher, 14. Juni 1910 ordentlicher Professor), 1897 Leiter (1904 Direktor) der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 1: A-L. Leipzig: Barth 1863
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer an der Universität Wien. Graz/Wien: Böhlau 1967, S. 239 ff.
  • Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie 43 (1975), S. 48
  • Rotraut Sutter: Siebenbürger Sachsen in Österreichs Vergangenheit und Gegenwart. Innsbruck: Wagner 1976, S. 14 f.
  • 100 Jahre deutsche Burschenschaft in Österreich 1859-1959. Die geistige Leistung ihrer bedeutenden Männer. Bearbeitet von Günther Berka. Graz: Aula-Verlag 1959 (Geschichte des europäischen Studententums, 1), S. 84
  • Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen. Bio-bibliographisches Handbuch für Wissenschaft, Dichtung und Publizistik. Begründet von Joseph Trausch. Fortgeführt von Friedrich Schuller und Hermann A. Hienz. Band 4. Köln / Wien [u.a.]: Böhlau 1983, S. 40 ff.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 69. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1919, S. 135 ff.