Friedrich Schütz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schütz, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29717
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. April 1845
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 22. Dezember 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Feuilletonist, Bühnenautor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Schütz, * 24. April 1845 Prag, † 22. Dezember 1908 Wien, Journalist, Feuilletonist, Bühnenautor, Gattin (1875) Bertha Dillner von Dillnersdorf (Bertha Schütz).

Besuchte die Prager Handelsakademie, wandte sich dann aber einem anderen Beruf zu. Seine volkstümlichen Dramen und Komödien wurden mit Erfolg aufgeführt, erregten aber wegen ihrer politischen Anspielungen auch Aufsehen. Ab 1873 war Schütz Redakteur bei der Neuen Freien Presse, schrieb auch Feuilletons und Theaterkritiken. Politisch betätigte er sich als Mitglied der Gemeindevertretung in Hernals, kulturell gehörte er zu den Gründungsmitgliedern des Kaiser-Jubiläums-Stadttheaters (1909; Volksoper).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (Werkverzeichnis)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 32. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1876
  • Neue Freie Presse, 23.12.1908
  • Fremdenblatt, 23.12.1908
  • Wiener Zeritung, 23.12.1908